Ich bin inzwischen bestens organisiert. Ich bestelle mir ein „Grab“ über die App, auf die ich Geld geladen habe. Ich gebe den Stand- und den Zielort ein, der Preis wird festgelegt, ein Fahrer ermittelt und drei Minuten später steht er da. So auch heute Morgen. Ein freundlicher Malaye, der sehr interessiert ist und über das Leben hier erzählt. Ich komme am Flughafen an und es ist der erste Tag, an dem das neue Abflug-Terminal in Betrieb ist. Ich fliege also zuerst nach Kuala Lumpur und frage mich dort durch, bis ich schließlich an einem Ticketcounter eine Busfahrt buche. Eineinhalb Stunden warten, wunderbar. Ich hatte am Abend vorher mit Airin geschrieben und werde sie und ihre Tochter nächste Woche besuchen, vorher fahre ich noch in die historische Küstenstadt Melaka (zu deutsch Malakka), die, wie Georgetown auch, auf der Liste der Weltkulturerbe der UNESCO geführt wird.

Als ich in den Bus einsteige, staune ich nicht schlecht. Sitze der Größe in der im 1. Klasse-Wagen der deutschen Bahn, drei Sitze pro Reihe, einer jeweils separat. Davon einer meiner 😉 Auf der zweistündigen Fahrt lasse ich meinen ersten Monat Revue passieren und bin stolz auf mich. Wie selbstverständlich ich mich inzwischen von A nach B fortbewege, wie einfach es für mich ist, Kontakte zu knüpfen, Tipps und Informationen zu erhalten und wie leicht ich mich auf all das, was mir begegnet, einlassen kann. Ob auf unterschiedliche Kulturen, Unterkünfte, Menschen oder Nationalitäten. Und tatsächlich fehlt es mir bislang an nichts. Ich bin mir bewusst, dass vermutlich auch andere Zeiten kommen werden, bleibe aber schön brav im Hier und Jetzt. Und es ist erstaunlich, wie scheinbar die Kraft der Gedanken wirkt. Wünsche ich mir mehr Ruhe, bin ich nahezu alleine im Zimmer, weiß ich noch nicht, was ich machen soll, steht jemand da und hat eine Idee und wenn ich bestimmte Essensvorlieben habe, finde ich sie an der nächsten Ecke.

Ich komme an und kaufe mir sogleich schon das Busticket für nächste Woche – was erledigt ist, ist erledigt – und lasse mich zu meiner nächsten Unterkunft fahren, denn eine andere Möglichkeit gibt es gar nicht. Zum ersten Mal habe ich eine Fahrerin und wir staunen bei unseren Erzählungen jeweils über die andere. Sie, Muslimin, darüber, dass ich so lange alleine als Frau unterwegs bin. Ich wiederum kann nicht glauben, dass sie Arbeitstage hat, die morgens um 7 Uhr beginnen und abends um 22 Uhr enden, wenn in der Stadt viel los ist. Und das bei einem Verdienst von etwa 200 Euro monatlich. Sie scheint dennoch recht zufrieden zu sein. Irgendwas läuft bei uns schief 🤔 Wie wir so sprechen, sehe ich eine Riesenspinne an ihrer Scheibe, sage es ihr und sie wird fast panisch, weil sie denkt, sie sei in ihrem Auto. Okay, war vielleicht keine gute Idee, es ihr zu sagen. Allerdings findet sie es dann auf einmal lustig und lässt die Scheibe herunter, um mich zu ärgern. Dieses Mal ist es eine mit verhältnismäßig kleinem Körper, dafür mit fetten langen Beinen, einer Krabbe ähnelnd. Ich steige später vorsorglich auf der anderen Seite aus.

Tim, der große, stämmige einheimische Hostelbesitzer, begrüßt mich und kurz frage ich mich, wo ich gelandet bin und wer bitte die Bewertungen zu dieser Unterkunft geschrieben hat. Da ich inzwischen ja Unterschiedliches erlebt habe, bleibe ich entspannt. Der Aufenthalts- und Küchenbereich scheint die eigentliche Garage zu sein, die Treppen nach oben so steil, dass ein einziges Bier schon fatal sein könnte, die Zimmer erinnern an Schiffscontainer. Und ich bin froh, dass ich mein großes Microfaser-Handtuch nicht zurück geschickt habe, denn ich muss es auf dem fleckbedeckten Bett unterlegen. Das kleinere über das Kissen. So geht es und sieht auch noch farbenfroh aus. Das nenne ich mal lösungsorientiertes Handeln 😃

Michele hatte mir empfohlen, mich vor Ankunft über die Geschichte der Stadt zu informieren. Geschichte, puh, das ist ja so gaaar nicht meins. Ich tue es dennoch. Die Vergangenheit scheint, wie die Stadt selbst, vielfältig zu sein. Und so lese ich über chinesische, portugiesische, niederländische und britische Kolonien – nicht schlecht 🤣 Die sogenannte „Straße von Malakka“ passieren täglich wohl rund 2000 Containerschiffe. Das hört sich eindrucksvoll an, aber ich muss mir selbst ein Bild der Stadt machen. Das gelingt mir heute direkt. Raus aus den Schuhen, rein in die FlipFlops, geht es sogleich los, denn um die Ecke ist heute ein „Nightmarket“. Eine Art „Kirmes“, nur eben am Abend und mit zumeist völlig anderen Angeboten als bei uns, schon alleine kulinarisch. Ich esse „Fried Dumplings“, die ich schon aus China kenne, nur nicht frittiert. Es sind eine Art Maultaschen, naja vielleicht eher Maultäschle 😆 Dazu eine süß-saure Sauce. Das Ganze bekomme ich in einer kleinen Plastiktüte to go. Und es ist so heiß, dass ich mein Tütchen erst einmal eine Zeit lang in der Hand tragen muss, bevor ich essen kann. Irgendwie skurril. Ansonsten gibt es allerlei Nippes wie Schmuck, Spielsachen, Kunsthandwerk & Handgemachtes, aber auch hier die nützlichen Sachen, die man unbedingt braucht, wie irgendwelche Schwämme und Pasten, mit denen man ALLES blitzeblank bekommt 🤣 Viele Menschen aus aller Herrgottsländer schieben sich hindurch und ich habe Freude, heute sogar mal im Dunkeln draußen unterwegs zu sein und etwas Neues zu erleben. Drumherum haben auch alle Läden offen und ich kann der Versuchung nicht widerstehen und muss auch shoppen 😁 Genau DAS was in meiner Vorstellung seit ein paar Tagen gefühlt in meinem Rucksack fehlt. Meine jüngere Schwester freut sich jetzt schon, weil sie weiß, dass sie bei ihrem Besuch auf Borneo in drei Wochen noch etwas Rückreisegepäck von mir mit dazu bekommt 😜
Glücklich komme ich also zurück ins Hostel und weiß immer noch nicht, mit wem ich mein Doppelzimmer teile, bin nach dem Reisetag aber so müde, dass ich direkt schlafen gehe. Erstaunlicherweise schlafe ich hier besser. Das sind dann wohl die Vibes, auf denen die Erfahrungsberichte beruhen. Ach ja, und auf dem Frühstück – ich bin gespannt.

Ich werde wach und lerne die temperamentvolle, junge spanische Laura kennen. Die ist schon so wach, dass sie mir von ihrem Abend erzählt und auf mein Bett rüber krabbelt, um mir Bilder zu zeigen. Witzig. Wir unterhalten uns ein wenig und gehen dann zusammen zum Frühstück. Und: es hält, was versprochen wurde. Rührei mit frischen Tomaten und allerlei Kräutern an Salatblättern mit Kernen und getrockneten Irgendwas, ich vermute Cranberries, darauf. Dazu schwarzer, endlich mal ungesüßter, Filterkaffee. So kann ein Tag doch beginnen. Wir sitzen zu fünft am Tisch: zwei Chinesinnen, ein Chinese namens Hans (!!), der in Kanada lebt, Laura und ich, auch Tim kommt dazu. Und wir sind ganz schnell im „über ‚Gott‘ und die Welt“ quatschen. Na wozu auch die Eile, es ist schließlich Sonntag, auch in Malaysia. Außerdem sind diese Gespräche für mich das Wertvollste überhaupt. Ich lerne viel über andere, deren Kultur, Leben, Themen und sie interessieren sich umgekehrt auch für Selbiges. Und dann erfahre ich immer mal wieder, was über Deutsche gedacht wird, heute war Bier & Kaffee trinken ganz oben. Kroaten hat noch keiner getroffen. Immerhin kennen sie das Land und haben gehört, dass es schön sein soll. Ach ja, und wir „weißen Europäer“ seien eher empfindlich. Und würden viel zu oft etwas vom Außen und unserem Gegenüber erwarten, im Sinne von Anerkennung und Wertschätzung. Ich finde ja, da ist was dran und weiß selbst, dass man nur bei sich selbst finden kann, was man sich diesbezüglich von anderen wünscht. Allerdings auch leichter gesagt als getan…

Ich will die Stadt erkunden und laufe einfach mal darauf los. Ich bin nicht so der Typ, Reiseführerinhalte abzuklappern, sondern lasse mich gerne auch mal von meinem Bauchgefühl leiten und nehme für mich so viel besser die Atmosphäre einer Stadt auf. Neben Geschichte, liegen mir auch Museen nicht, insofern kann ich getrost einfach mal schauen, wo ich hingeführt werde. Gut, vielleicht wäre es manchmal auch hilfreich, ein paar Sachen vorher in Erfahrung zu bringen. So hätte ich in diesem Fall gewusst, dass die Stadt durch einen Fluss getrennt wird und es nicht ganz so viele Fußgängerbrücken gibt 😁 Immerhin war ich 10 Kilometer unterwegs. Ist das für eine Stadt viel oder wenig? Keine Ahnung. Ich merke zumindest meine Füße und werde ihnen heute Abend etwas Gutes tun.
Ich komme in ein scheinbar Touristen anlockendes Areal, das ein wenig an einen Freizeitpark erinnert und das mitten in der Stadt. Und so gibt es ein riesengroßes Piratenschiff und einen Tower, auf den man hochfahren kann. Bei dem Preis und dem Andrang verzichte ich allerdings und gönne mir stattdessen einen halben Liter frisch gepressten Mangosaft für 60 Cent und einen Becher voll Wassermelone für genau so viel. Setze mich vor eine Weltkugel-Skulptur und beobachte die Menschen. Auch die, die in den überall vorhandenen Gebetsräume ein- und ausgehen. Das soll sich jetzt nicht despektierlich anhören, aber in diesem Moment bin ich dankbar, dass meine Gebete und Wünsche überall und zu jeder Zeit möglich sind. Und im nächsten Moment, völlig zusammenhanglos, kommen mir die Tränen. Ich muss an meinen Papa denken. Wahrscheinlich weil ich auf der Weltkugel Australien entdecke, wo auch er immer hin wollte und es leider nicht geschafft hat. Fast höre ich seine Stimme, wie er sagt, ich solle nicht traurig sein, es ginge ihm gut und ich soll es einfach genießen.

Ich komme an riesigen Malls vorbei, die nicht weniger ansprechend sind als bei uns und viele gleiche Marken führen, an großen Hotels und dann wieder in meine bekannte Ecke mit den kleinen Boutiquen, den alten Häusern, die einen ganz besonderen Charme ausmachen. Fast angekommen, entdecke ich die wohl historischsten Teile der Stadt, kann jetzt aber nicht mehr und hebe mir das für morgen auf. Jetzt muss ich die Füße hoch- und einen kleinen Nap einlegen.
Die Motivation ist danach zwar nicht mehr ganz die größte, aber der Hunger schafft die Bewegung 😁 Auch heute ist noch Markt und ich gehe los und finde wieder Leckeres. Nach dem Essen komme ich mit einer Deutschen und einem Malayen ins Gespräch und kann kaum glauben, dass eine Karlsruherin vor mir sitzt. Sie wohnt zwar schon seit langem in Berlin, trotzdem freue ich mich. Wir unterhalten uns nett, bevor ich weiterziehe, um mir eine Fußreflexzonen-Massage zu gönnen. Der „Salon“ ist voll und ich muss ein wenig warten. Ich beobachte die sechs Masseurinnen & Masseure und mache schon meine Favoriten aus, als alles ganz anders kommt, ein schmächtiger, älterer Mann einmarschiert und sich meiner annimmt. Warum jetzt alle anderen lachen, erschließt sich mir noch nicht und als ich ihn frage, verstehe ich ihn kaum, er hat nur noch einen Zahn, was das Sprechen nicht ganz verständlich macht. Er ist mir total sympathisch und ich bin beeindruckt, wie schnell er meine gesundheitlichen Themen erspürt und mir entsprechende Infos und auch Hinweise gibt. Nun lachen die anderen wieder, denn wir beiden mischen den Laden auf. Seine Griffe und mein wolfsähnliches Jaulen sorgen für Belustigung und ich habe den Eindruck, alle Augen und Ohren sind nur noch auf uns gerichtet. Ich habe Spaß. Ich hänge noch eine Massage an – das hat mein Rücken bei dem Gepäck mehr als verdient. Ich kann es aber nicht recht genießen. Die Klimaanlage bläst Winterluft und ich frage mich, ob die Rückenmassage jetzt noch sein musste. Da geht es um Deine eigenen Bedürfnisse und Du fragst Dich, ob das sein musste. Ist ja irgendwie nicht in Ordnung mir selbst gegenüber. Was allerdings noch weniger geht ist, dass die Stille durch das Rülpsen meiner Masseurin gebrochen wird. Alter Schwede, daran werde ich mich in Asien wohl nicht gewöhnen. Muss und will ich ehrlich gesagt auch nicht. Hier wäre es wahrscheinlich auch das normalste der Welt, wenn es Dir während der Massage nicht mehr gelingt, Deine Pobacken zusammen zu kneifen und Du einen fahren lässt 🤣 Der Abend geht beschwingt zu Ende, das gefällt mir. Auch die Mischung aus Gesellschaft und alleine sein. Heute schlafe ich nicht ganz so tief und fest. Zugegeben sehe ich immer diese Spinne vor mir, die ich glaube auch schon in der Unterkunft gesehen habe, wie sie unter den Kühlschrank flitzt. Ich versuche, mir einzubilden, dass es ein Gecko war, gelingt mir mittelmäßig. Außerdem merke ich jeden einzelnen Punkt an meinen Füßen, Beinen und meinem Rücken, die am Abend gedrückt wurden.

Das zweite Frühstück ist der Oberknaller – koreanisches Omelett. Außer dem Ei und lustig aussehenden Pilzen kann ich allerdings nicht viel identifizieren und finde es toll, dass ich trotzdem immer alles probiere und bisher auch immer mochte. Ein ehemaliger Arbeitskollege von Tim ist noch da und wir sitzen auch heute wieder lange gemütlich zusammen, reden über Essen, das Reisen und seine Gäste. Interessant. Es war mir klar, dass sich Hostelbesitzer ein Bild der verschiedenen Nationen über die entsprechenden Gäste machen. Am schlechtesten schneiden bei ihm die Russen und die Engländer ab, während die deutschen im guten Mittelfeld sind. Ich gebe natürlich mein Bestes für ein künftig besseres Ranking. Und wie ich ihn so frage, ob er schon mal in Deutschland war, bejaht er. Vor zwei Jahren. In… Baden-Baden. Kann man das glauben? Ich liebe diese Zufälle. Ich sage ihm, dass ich nach Rückkehr vielleicht Couchsurfing anbieten möchte und ihn dann einlade, damit er mal für uns alle kochen kann. Denn von der Karlsruherin habe ich erfahren, dass es bspw. nur ein einziges malaysisches Restaurant in Berlin gibt, das ein oder andere weitere in Frankfurt, da es dort wohl „ein paar“ Malayen gibt. Und das Essen ist echt lecker und Tim versteht etwas davon. Übrigens ist das nicht sein richtiger Name. Das ist oft so, dass sie sich einen weltlicheren zulegen, weil er sonst schlicht nicht mit Namen angesprochen werden kann 😄

Heute laufe ich also das gestern nicht Gesehene ab und es ist tatsächlich skurril, die unterschiedlichen Kolonien in den historischen Stätten auszumachen. Und ich denke, ich habe tatsächlich das Bedeutendste und Meiste gesehen und vor Ort gelesen – ohne Stadtplan, ohne Reiseführer 💪
Am Red Square, dem roten Herzen der Altstadt, findet man den Queen’s Victoria Brunnen, den Clock Tower, das alte holländische Stadthuys, die kleine holländische Mühle und die Christ Church, in die ich hineingehe. Heute suche ich also doch den Platz auf, an den die westlichen Gläubigen tendenziell zum Beten gehen. Ich bin katholisch, also rein religiös betrachtet 😆, doch eher open-minded. Man kann auch sagen, dass ich meinen ganz eigenen Glauben habe. Heute ist mir dieser Platz jedoch wichtig und ich merke später, dass es ein sehr berührender und gleichermaßen heilsamer Moment war, den ich dort verbracht habe. Noch etwas ergriffen, gehe ich hinaus, wechsle die Straßenseite und entdecke einen Stand, an dem es zur Abwechslung keinen Kokossaft aus der Kokosnuss gibt, sondern Melonensaft aus der Melone. Mega! Aber auch so viel, dass ich für Stunden satt bin. Neben mir sitzt eine Familie und wie ich genauer hinschaue, entdecke ich, dass der junge Mann ein kroatisches Fußballtrikot trägt. Ich bin völlig von den Socken und spreche ihn direkt an. Das wiederum führt dazu, dass seine Schwester mir frittierte Bananen anbietet, die sie gerade frisch geholt hat und sie fragen, ob wir nicht ein Foto zusammen machen können. Ach je, sind das schöne Momente. Ich fange an, mich in Malaysia richtig heimisch zu fühlen.
Als ich zum Abendessen das Hostel verlasse, laufe ich zum ersten mal rechts statt links und komme nach ca. 250 Metern an eine Brücke und fange an zu lachen. Jetzt erst, drei Tage später, erschließt sich mir, wo ich die beiden Tage zuvor herummgestiefelt bin. Aber immerhin. Und ich entdecke Restaurants, wunderschön am Fluß gelegen und fast erinnert es ein wenig an Venedig, oder um bei den Ursprüngen der Stadt zu bleiben, an Amsterdam 😉 Natürlich suche ich mir dort ein Plätzchen und genieße während des Essens die Aussicht. Immer wieder fahren Boote vorbei, die auf Rundfahrt sind. Und wie nett es ist, wenn immer mal wieder jemand winkt. Vor allem Kinder. In der Ferne sehe ich, wie ein malaysischer Mann zum Ufer winkt und ich hebe gerade auch schon die Hand, als ich neben ihm die Karlsruherin wieder erkenne. Gibt’s das? Ich meine, die Stadt hat immerhin fast eine halbe Million Einwohner und ist 277 qkm groß. Wir lachen alle drei, auch als sie später ein zweites Mal vorbei fahren.
Ich bin wirklich dankbar, in diese Stadt gefahren zu sein. Ich hatte keine Erwartung, weil ich ja auch bis kurz vor knapp nichts über sie wusste. Und genau darin scheint wohl, wie so oft, das Wunder verborgen.